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Südafrika Reisetipps: Quick Guide, Reiseplanung & nützliche Tipps

In diesem Beitrag geben wir dir einen Überblick über unsere Reiseroute, top Highlights und verraten dir unsere besten Südafrika Reisetipps.

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Das Land der Kontraste! Südafrika ist eines der abwechslungsreichsten und vielfältigsten Länder der Welt. Die Landschaft ist atemberaubend schön. Die Mischung macht Südafrika einzigartig. Hier gibt es tierreiche Wildparks, malerische Berge, Wüsten, Ozeane und sogar tropische Wälder. Eine Rundreise durch Südafrika ist unbestritten ein tolles Erlebnis. In diesem Blogpost geben wir dir einen kurzen Überblick über unsere Reiseroute, nützliche Südafrika Reisetipps sowie unseren top Highlights. Darüber hinaus gibt es weiter unten ein paar wissenswerte Informationen zum Thema Mietauto und Sicherheit. In diesem Beitrag findest du auch eine Kostenübersicht, damit du eine ungefähre Vorstellung darüber hast, wie viel eine Rundreise durch Südafrika kostet.

Da der Beitrag etwas lang ist, haben wir ihn in mehrere Abschnitte geteilt. So kannst du einfach zu den einzelnen Reisetipps springen, die wir für Südafrika empfehlen. Weitere Reisetipps für Südafrika findest du in den markierten Artikeln auf unserem Blog.

Südafrika mit Kindern: Tipps, Infos & Route mit Baby und Kleinkind
Südafrika Selbstfahrer Safari: 6 Tipps für eine gelungene Safari
Südafrika Safari: Sabi Sands Game Reserve – Erfahrungsbericht & Tipps
Stellenbosch & Franschhoek: Tipps für Stellenbosch & Franschhoek: Die 5 besten Weingüter

1. Südafrika Reisetipps: Allgemeines & Reiseplanung

Was dich in Südafrika erwartet

Die Fläche Südafrikas erstreckt sich über ca. 1.220.000 km² und ist etwa so groß wie Frankreich, Spanien und Österreich zusammen. Alleine der Kruger National Park hat fast 20.000 km² und ist somit der größte Nationalpark in Südafrika. Die Fläche entspricht etwa einem Viertel der gesamten Fläche Österreichs.

Südafrika ist unglaublich vielseitig. Aber was genau bedeutet das? Wir würden es wie folgt zusammenfassen.

  1. Landschaft & Nationalparks: Alleine das Autofahren auf der Garden Route ist aufgrund der abwechslungsreichen Natur unfassbar schön. Hier folgt ein Postkartenmotiv nach dem anderen.
  2. Safari: Die Krönung einer Südafrika Reise ist eine Safari – die sogenannten „Big Five“ mit eigenen Augen zu sehen. (Welche Tiere das sind und wo du eine solche Safari machen kannst, kannst du weiter unten im Artikel lesen.) In bestimmten Parks in Südafrika gibt es neben organisierten Game Drives die Möglichkeit mit dem eigenen Auto auf Pirschfahrt zu gehen und eine Selbstfahrer Safari zu machen.
  3. Weinberge & Kulinarische Highlights: Wenn du Wert auf gutes Essen legst, bist du in Südafrika richtig – vor allem wenn du Steak und Fisch liebst. Auch als Weinliebhaber kommst du in Südafrika auf deine Kosten: Südafrikanische Weine zählen zu den Besten weltweit. Viele dieser Weine haben mehrfache Auszeichnungen für ihre ausgezeichnete Qualität. 

Reisedauer: Wie viel Zeit sollte man für eine Individualreise durch Südafrika einplanen?

Vor Beginn deiner Reise solltest du dir die Frage stellen was du alles sehen möchtest und dir dementsprechende Prioritäten setzen. Die beliebtesten Spots sind Kapstadt, Stellenbosch, die Garden Route, Johannesburg, die Drakensberge und der Kruger National Park.

Hier unsere Reisetipps bezogen auf die Reisedauer in Südafrika: Je nachdem worauf du deinen Fokus legen möchtest, empfehlen wir dir folgendes:

  • Wenn du eine Woche Zeit hast, dann empfehlen wir Kapstadt und Stellenbosch.
  • Bei zwei Wochen geht sich zusätzlich die Garden Route gut aus. Wenn du ein Naturmensch bist und gerne wanderst, dann bietet der Tsitsikamma Nationalpark viele schöne, teilweise auch mehrtägige, Wanderungen.
  • Sofern du etwas mehr Zeit hast, etwa drei Wochen, empfehlen wir dir alles ein wenig langsamer anzugehen und für Kapstadt, Stellenbosch und die Garden Route etwas mehr Zeit einzuplanen. Alternativ dazu kannst du beispielsweise die Garden Route etwas verkürzen und stattdessen den Norden der Westküste erkunden, die Drakensberge zu besichtigen oder den Kruger National Park besuchen.

Wir sind insgesamt mit An- und Abreise zwei Mal für drei Wochen in Südafrika. Dennoch kommt der Zeitraum uns relativ kurz vor. Für Kapstadt solltest du mindestens 3-6 Tage einplanen, für Stellenbosch brauchst du mindestens weitere 3-5 Tage. Die Garden Route kannst du in ungefähr 7-10 Tagen schaffen. Johannesburg und auch die Drakensberge müssen wir leider ausgelassen, da nicht genügend Zeit bleibt. Stattdessen sind wir einige Tage im Kruger National Park.

Honeymoon, Babymoon oder Familientrip? Für wen ist Südafrika ein geeignetes Reiseziel?

Südafrika ist optimal für Afrika Neulinge, die noch wenige (oder keine) Länder auf dem afrikanischen Kontinenten bereist haben. Egal ob du einen Romantikurlaub, Babymoon oder Familienurlaub mit Baby oder Kleinkind planst – Südafrika eignet sich nahezu für jeden Reisenden. Südafrika ist das ideale Reiseziel für dich, wenn du schöne Landschaften liebst, gerne Aktivurlaub machst, Tierparks magst oder Städte erkunden willst. Wenn du außerdem gerne surfen gehst, bist hier auf jeden Fall richtig. Unsere besten Südafrika Reisetipps für Familien findest du im gesonderten Beitrag: Südafrika mit Kindern.

Wer allerdings einen Entspannungsurlaub oder reinen Strandurlaub möchte, der ist in Südafrika nicht unbedingt richtig. Meiner Meinung nach ist das Land keine klassische Destination für einen Badeurlaub. Südafrika eignet sich dafür ideal in Verbindung mit einem Urlaub auf den Seychellen. Falls du mehr über die Seychellen lesen möchtest, findest du hier auf unserem Reiseblog einen Beitrag darüber.

Schwanger oder mit Kleinkind nach Südafrika?

Da Südafrika modern und westlich orientiert ist, eignet es sich ideal als Reise mit der gesamten Familie. Du findest überall notwendige Utensilien wie beispielsweise Windeln und Säuglingsnahrung. Auch mit kleinen Kindern ist das Land vergleichsweise einfach zu bereisen, weil man problemlos mit dem Auto herumfahren kann. Auf das Thema Mietauto und Selbstfahrer-Reiserouten gehen wir weiter unten im Artikel genauer ein.

Für Familien mit Kleinkindern ist die geringe Zeitverschiebung ein toller Aspekt, im Hinblick auf eine Reise. In Südafrika gibt es keine Umstellung auf die Sommerzeit, daher gilt folgendes: Der Zeitunterschied zur Mitteleuropäischen Zeit (Österreich/Deutschland) beträgt im Winter nur +1 Stunde. Während der europäischen Sommerzeit gibt es keine Zeitverschiebung!

Ich bin während unserer ersten Reise durch Südafrika im 4. Monat schwanger. Bei unserer zweiten Reise sind wir bereits mit Kleinkind und Baby unterwegs. Mehr über Südafrika mit der Familie, kannst du in diesem Artikel lesen: Südafrika mit Kindern – Tipps & Reiseroute mit Baby und Kleinkind.

Südafrika ist frei von tropischen Krankheiten wie Zika. Vereinzelt kommt es jedoch zur Übertragung von Dengue Fieber durch Mücken. Hinsichtlich Malaria kannst du weiter unten im Artikel mehr Infos lesen.

Wissenswertes über Südafrika – Ethnien

Südafrika ist ein multikulturelles Land mit vielen ethnischen Gruppen. Die Bevölkerung teilt sich in „Schwarze“, „Weiße“ und „Couloureds“. Fast 80% der gesamten Bevölkerung sind Afrikaner bzw. „Schwarz„. Etwa 9% sind europäischer Abstammung „Weiß„.

Die sogenannten „Coloureds“ also Mischlinge, machen ca. 9% der Bevölkerung aus. Sie sind meist Nachkommen von früher eingewanderten Europäern, die sich mit den damaligen Einheimischen vermischt hatten. Coloureds haben heute, im Gegensatz zu Schwarzen und Weißen, die geringsten politischen Schlüsselpositionen im Land.

Die meisten Menschen bleiben heute in ihren ethnischen Gruppe, so sind Verbindungen zwischen Weißen und Schwarzen in Südafrika äußerst unüblich beziehungsweise fast unmöglich.

Welche Sprache(n) spricht man in Südafrika?

Seit Ende der Apartheit gibt es in Südafrika offiziell elf amtliche Sprachen. Nahezu 60% der weißen Einwohner sprechen Afrikaans als Muttersprache. Coloureds sprechen ebenso überwiegend Afrikaans. Der Name lässt es nicht unbedingt vermuten, aber Afrikaans stammt vom Holländischen ab und entwickelte sich im 18. Jahrhundert als eigenständige Sprache. Weniger als 1% der schwarzen Bevölkerung sprechen diese Sprache. Englisch wird von etwa 40% der Weißen und 0,5% der Schwarzen gesprochen.

Alle anderen Sprachen werden von den schwarzen Bevölkerung gesprochen. Die wichtigste und am meisten verbreitete afrikanische Sprache davon ist IsiZulu. Sie ist die Muttersprache von nahezu einem Viertel der Südafrikaner.

Einführung in die wichtigsten Slang-Ausdrücke in Afrikaans – Südafrika Reisetipps für Touristen

Viele Wörter in Afrikaans sind für deutschsprachige Menschen leicht verständlich. Hier ein paar ganz typische Ausdrücke:

Howzit! Das ist eine der beliebtesten Phrasen, die man in Südafrika sehr oft hört. „Howzit“ ist eine Abwandlung des englischen „How is it?“ und bedeutet soviel wie „Hallo“.

Lekker: Der Begriff ist sehr ähnlich zu unserem deutschen „Lecker“, wird jedoch im Gegensatz zum Deutschen auch als allgemeinen Ausdruck von Zufriedenheit verwendet. So kann man beispielsweise sagen „Yesterday was lekker!“

Izzit? Das bedeutet so viel wie „Oh, really?“.

Braai: Dieser Ausdruck ist nicht ganz so intuitiv wie der vorherige. Hierbei handelt es sich um die südafrikanische Variante des Barbecues.

Dankie! Klingt sehr niedlich und heißt schlichtweg Danke.

Südafrika Reisetipps zum Thema Internet: Lokale SIM Karte oder WiFi?

Kostenloses Internet hast du in Südafrika in sämtlichen Unterkünften und zusätzlich in vielen Cafés oder Geschäften. 

Eine lokale SIM-Karte kostet (je nach Datenvolumen) zwischen 25€-40€ und erleichtert dir die Reise unglaublich. Da du in Südafrika verhältnismäßig viel mit dem Auto unterwegs bist, macht es Sinn eine lokale SIM-Karte zu haben. Du hast keine Probleme bei der Nutzung von Google Maps und kannst bei einer Autopanne sofort den Vertreiber anrufen.

Du kannst dir die SIM-Karte direkt am Flughafen zulegen. Unsere SIM-Karte war vom Anbieter MTN und wir waren zufrieden damit.

Was du vor deiner Reise wissen solltet: Inlandsflüge sind nicht günstig

Ein großer Nachteil in Afrika sind die teuren Flugverbindungen. Das betrifft nicht nur Südafrika, sondern den gesamten afrikanischen Kontinent. Es gibt leider keine low-budget Fluglinien. Für einen Inlandsflug innerhalb von Südafrika musst du schon mal € 200 rechnen, was für die kurzen Flugstrecken nicht wenig ist. Wir haben alleine für zwei Inlandsflüge fast € 400 gezahlt.

Rundreise: Unsere Reiseroute im Detail

Kapstadt: 3-4 Nächte
Stellenbosch: 3-4 Nächte
Garden Route (inkl. Addo Elephant Park): 7-10 Nächte
Sabi Sands Game Reserve und andere Safaris beim Kruger National Park: 5 Nächte
Kapstadt: 1 Nacht

Südafrika Reisetipps für Safaris – Den Big 5 auf der Spur

Das Gänsehaut-Erlebnis bei einer Safari, ist es die sogenannten „Big Five“ mit eigenen Augen zu sehen. Diese sind Elefanten, Nashörner, Wasserbüffel, Löwen und Leoparden. Der Name entsprang aus der Großwildjägerei und bezieht sich nicht auf die Körpergröße der Tiere, sondern reflektiert dabei die Schwierigkeiten und Gefahren bei der Jagd auf sie.

Der klassische und angenehmste Weg wilde Tiere zu beobachten, sind sogenannte Game Drives in einem offenen Jeep. Ganz Mutige können außerdem an einem Bush Walk teilnehmen und ohne fahrbaren Untersatz durch den Nationalpark schlendern. Dies erfolgt ausschließlich mit einem bewaffneten Ranger, der sich im Gelände gut auskennt! Hier kannst du über unsere Safari im Sabi Sands Game Reserve lesen.

In bestimmten Parks in Südafrika gibt es neben den Game Drives die Möglichkeit mit dem eigenen Auto auf Pirschfahrt zu gehen. Eine sogenannte Selbstfahrer Safari ist daher hier eine gute Alternative um Geld zu sparen. Der einzige Nachteil dabei ist, dass du für gewöhnlich man nicht ganz so viele Tiere siehst wie bei einem Game Drive mit einem erfahrenen Ranger. Im Addo Elephant Park machen wir eine Südafrika Selbstfahrer Safari. Hierzu kannst du im markierten Beitrag genauere Informationen sowie unsere besten Tipps für eine Selbstfahrer Safari durch Südafrika nachlesen.

Landschaftlich unterscheidet sich die Gegend rund um den Kruger National Park (bzw. Sabi Sands Game Reserve) komplett von der Garden Route. Teilweise erinnert uns die Landschaft hier ein wenig an Österreich oder Kanada. Die Region ist weitaus grüner als der eher trockene Süden der Kapregion.

2. Transport: Mit dem Auto durch Südafrika – Tipps & Wissenswertes

In diesem Abschnitt findest du unsere Reisetipps zum Thema Transport in Südafrika. Südafrika ist ein riesiges Land und lässt sich am besten mit einem Mietauto erkunden. Sofern du nur in Großstädten unterwegs bist, kannst du bequem auf Uber ausweichen, denn dieses wird auch dort gerne genutzt. Sobald du die Städte jedoch verlässt, wird es ohne Auto schwierig, da es keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt, die auch weite Strecken fahren.

Das einzige „Problem“ dabei? Es herrscht Linksverkehr. Aber das hört sich schlimmer an als es tatsächlich ist, denn man gewöhnt sich schnell an das Fahren auf der linken Straßenseite. Vorsicht nur bei Kreisverkehren!

Achtung: Für einen Roadtrip durch Südafrika mit einem Auto, brauchst du einen internationalen Führerschein. Diesen erhälst du in Österreich beispielsweise beim ÖAMTC. Es wird zwar nicht überall dezidiert danach verlangt, aber gelegentlich kann es dennoch vorkommen, dass man bei Polizeikontrollen angehalten wird – hier solltest du diesen dann vorweisen können. Daher empfehlen wir dir einen mitzuführen. Wäre sonst sehr schade, wenn der geplante Trip wegen einer derartigen Kleinigkeit nichts wird.

Unsere Reisetipps und Empfehlungen für ein Mietauto in Südafrika

Wir hatten die ganze Zeit über ein Mietauto, das wir direkt bei der Ankunft am Flughafen übernommen haben. Ich kann dies nur empfehlen. Es ist definitiv die unkomplizierteste Möglichkeit von einem Ort zum anderen zu gelangen. Es muss kein SUV sein, wir hatten einen VW Polo und waren absolut zufrieden damit. Die Koffer hatten gerade noch Platz im Kofferraum. Das ganze haben wir über www.checkfelix.com gebucht und für 19 Tage insgesamt ca. € 450,- Mietgebühren gezahlt.

Für Südafrika empfehlen wir unbedingt eine Zusatzversicherung zur Reduktion des Selbstbehalts, die etwaige Schäden am Auto deckt. Wir haben die Zusatzversicherung bereits bei der Buchung zuhause abgeschlossen. Vor Ort bezahlt man beim Vertreiber meist einen wesentlich höheren Aufschlag, als vorab direkt bei der Reservierung. Unsere Vertreiber waren Budget-Avis und Hertz. Hertz können wir leider nicht weiterempfehlen. Hier sollte ein Betrag von über € 1.200,- auf der Kreditkarte blockieren werden, für die Mietdauer von 24 Stunden. Mit Budget-Avis hatten wir hingegen keine Probleme.

Sicherheit & Kriminalität: Ist es sicher, mit dem Mietwagen durch Südafrika zu reisen?

Wenn man im Internet über die Kriminalität in Südafrika recherchiert, möchte man am liebsten seine Reise überdenken oder gleich die Destination ändern. In den Medien kursieren richtige Horror-Geschichten über das organisierte Verbrechen in Südafrika. Seit Jahren werden Johannesburg und Kapstadt auf der Liste der „gefährlichsten Städte der Welt“ sehr weit oben gelistet. Tatsächlich ist die allgemeine Tötungsrate in Südafrika höher als in anderen Ländern (Mordrate auf Wikipedia), vor allem in den beiden genannten Großstädten.

Wir geben zu, das klingt abschreckend. Auch wir waren uns anfangs nicht sicher, ob uns Südafrika nicht zu gefährlich ist. Und tatsächlich, in den Wochen, in denen wir kreuz und quer durch Kapstadt, die Garden Route und dem Eastern Cape gereist sind, hatten wir kein negatives Erlebnis. Kein einziges. Wir können hier natürlich nur von unseren persönlichen Erfahrungen sprechen. Die Einheimischen waren uns gegenüber sehr freundlich und hilfsbereit. Außerdem: Touristen sind nur in den seltensten Fällen Opfer eines Verbrechens, denn diese passieren meistens in den sogenannten Townships, wo große Armut herrscht.

Außerhalb der Städte variiert die Sicherheit sehr – Stellenbosch und auch die gesamte Garden Route Region gelten als sehr sicher. Hier kannst du problemlos nachts draußen spazieren, ohne dich unsicher zu fühlen. In kleinen Städtchen ist es generell ungefährlich, in Großstädten ist allgemein gesprochen immer Vorsicht geboten.

Die oben erwähnten Informationen bedeuten also nicht, dass du auf eine Rundreise mit dem Auto durch Südafrika verzichten musst. Wenn du dich sicherer fühlst, kannst du eine organisierte Reise machen. Alternativ kannst du dir einen privaten Fahrer organisieren.

Unsere besten Reisetipps für eine sichere Rundreise durch Südafrika

Wir wollen in Sachen Sicherheit auch nichts schön reden. Denn natürlich gibt es vereinzelt Fälle von Raub oder Überfällen. Damit deine Rundreise durch Südafrika zu einem unvergesslichen Erlebnis wird, haben wir in diesem Abschnitt ein paar nützliche Tipps für dich zusammengefasst. Wenn du diese Dinge beachtest, wirst du bestimmt keine negativen Erfahrungen machen.

Wir empfehlen dir, möglichst nur untertags zu fahren und Fahrten bei Dunkelheit zu meiden. Denn: Nachts kommt es vermehrt zu kriminellen Handlungen. Außerdem sind die Straßen nicht überall gut. Oft haben sie Schlaglöcher oder sind gar nicht erst asphaltiert. Zudem können wilde Tiere die Wege kreuzen und eine weitere Gefahr darstellen. Längere Strecken in der Dunkelheit sollten daher vermieden werden. Uns selbst ist das auch nicht immer gelungen – also keine Panik, wenn du einmal abends mit dem Auto fährst.

In Österreich und Deutschland ist es durchaus gängig Kleinigkeiten im Auto zu lassen, wie Sonnenhüte, Kinderspielzeug oder ähnliches. Wenn du so wenig Aufmerksamkeit wie möglich erregen möchtest, solltest du Wertgegenstände am besten nicht mitnehmen und auf keinen Fall im Auto lassen. Wir haben sogar unsere Eheringe zuhause gelassen.

Wichtig: Achte auf die Geschwindigkeitsbegrenzungen! Unterwegs gibt es häufig Polizisten, die dies kontrollieren. Bei Überschreitung gibt es hohe Geldstrafen. Wir wurden tatsächlich angehalten – vermutlich auch zu Recht, da wir ein wenig zu schnell unterwegs waren. Gezahlt haben wir letztlich umgerechnet etwa € 20, welche wir bei einem offiziellen Polizeirevier begleichen mussten.

Leider liest man aber immer wieder von korrupten Verkehrspolizisten, die Touristen abzocken. Um dem Entgegenzuwirken, hat die Regierung hat eine Initiative gestartet: Die Roadside Anti-Corruption soll Touristen schützen. Falls du ohne triftigen Grund angehalten wirst, raten wir dir immer den Namen und das Kennzeichen des Streifenwagens bei der Anti-Korruptions-Hotline bekannt zu geben. Die 24h-Hotline der Polizei ist: 082 451 7044.

3. Kosten: So viel kostet dich eine Reise nach Südafrika

Was kostet denn eine Rundreise durch Südafrika insgesamt? Das hängt natürlich sehr stark von den einzelnen Wünschen ab. Grundsätzlich muss ein Urlaub nach Südafrika nicht teuer sein, sofern man keinen reinen Luxus-Urlaub möchte.

Wenn du zeitig buchst, findest du günstige Flüge schon ab € 550,- (von Wien) nach Kapstadt oder Johannesburg. Die meisten Flüge sind allerdings nicht direkt.

Hotels variieren, nach oben hin gibt es keine Grenzen. Es gibt dennoch eine große Auswahl an Unterkünften in allen Preisklassen. Im Durchschnitt zahlen wir etwa € 66,- pro Person pro Nacht. Ein Frühstück ist meistens in der Übernachtung inbegriffen.

Verhältnismäßig teuer sind organisierte Safaris mit Game-Drives. Eine günstige Alternative hierzu sind die Selbstfahrer Safaris, die in gewissen Parks in Südafrika möglich sind. Was allerdings immer zu bezahlen ist, sind die Gebühren für den jeweiligen Nationalpark – außer du hast eine Südafrika Nationalpark Wildcard.

Da der Urlaub in Südafrika unsere Flitterwochen waren, haben wir uns bewusst dazu entschieden eher schicke Hotels zu wählen. In Sachen Unterkünfte und Safari könnte man daher noch einiges sparen, wenn man möchte.

Hier eine Aufstellung der Kosten pro Person für drei Wochen:

Flug Wien-Kapstadt: € 572,-
Inlandsflüge (Port Elizabeth-Nelspruit-Kapstadt): € 396,-
Hotels (15 Nächte mit Frühstück): € 997,-
Safari All Inclusive (3 Nächte): € 851,-
Mietauto inkl. Zusatzversicherung (19 Tage): € 225,-
Sprit (ca. 3000 km gefahren): € 134,-
Essen (hauptsächlich Abendessen für 19 Tage): € 438,-
Gebühren für Nationalparks: € 119,-
Touren/Adventures/Weinverkostungen: € 81,-
Simkarte: € 23,-
SUMME: € 3.835,-

Kreditkarte statt Barzahlung

Bargeld kannst du im Übrigen getrost Zuhause lassen. In Südafrika kannst du wirklich überall, sogar in jedem Nationalpark, mit Kreditkarte bezahlen. Das ist unglaublich praktisch. Über die Kreditkarte (Visa/Mastercard) bekommst du üblicher Weise den besten Wechselkurs, daher haben wir immer bargeldlos bezahlt.

4. Unterkünfte in Südafrika

In Südafrika findest du vergleichsweise viele Unterkünfte. Es ist also für jedes Reisebudget etwas dabei.

Hier unsere Tipps für Unterkünfte in Südafrika:

  • In Südafrika findest du unglaublich viele tolle Boutique Hotels und Guesthouses. Die meisten dieser Unterkünfte sind unglaublich geschmackvoll eingerichtet. Es macht richtig Spaß durch die Auswahl an Hotels zu stöbern. Die schönsten Boutique Hotels findest du in Kapstadt oder in Stellenbosch.
  • Klassische All-Inclusive-Resorts suchst du hier vergeblich, denn in Südafrika gibt es solche Unterkünfte nicht. Stattdessen findest du hier viele sogenannte Lodges. Lodges sind Ferienhäuser für Naturerlebnisse – ein Klassiker in Afrika. Diese findest du oft mitten in Wildtierparks oder anderen Naturreservaten. Game Lodges bezeichnen private Nationalparks beziehungsweise Safari Parks. Hier haben Besucher die Möglichkeit Tiere zu beobachten oder manchmal sogar zu jagen. Wir empfehlen dir auf deiner Reise mindestens ein Mal in einer (Game) Lodge zu übernachten.

5. Essen und Trinken: Das low-budget Feinschmecker Paradies

Restaurants sind für europäische Verhältnisse in Südafrika sehr günstig. Ein Steak (300g) kostet in einem sehr guten Restaurant etwa €10, ein Glas Wein kommt auf etwa €3. Die Steaks haben so gut wie überall hochwertige Qualität und sind geschmacklich ausgezeichnet.

In den einzelnen Beiträgen empfehlen wir dir neben den Restaurants auch ein paar ausgewählte Weingüter, die uns besonders gut gefallen haben.

Es ist üblich für das Service in Restaurants und Hotels etwa 10% Trinkgeld auf die Gesamtrechnung zu geben.

Lokale Spezialitäten: Diese Speisen solltest du unbedingt probieren

Das Gericht, das man definitiv auf jeder südafrikanischen Speisekarte finden wird, ist Steak. Dieses gibt es in allen Variationen: Beef Steak, Fisch Filet Steak, Strauß Steak, Game Steak. Bei den Game Steaks sind Wildebeest (Gnus), Kudu (Strepsiceros Antilope) und Springbok (Springbock Antilope) die gängigsten Steaks. Steak scheint daher DAS Nationalgericht zu sein. Wer gerne experimentiert, sollte unbedingt ein Game Steak probieren. Es schmeckt anders als Beef Steak, sollte allerdings Medium Rare oder Medium gegessen werden, da es sonst zu trocken ist.

In Oudshoorn sollte man unbedingt Straußenfilet probieren. Dieser Ort ist sehr bekannt für seine vielen Straußenfarmen. Wer allerdings glaubt, dass Strauße wie Hühnchen schmecken, der irrt. Tatsächlich handelt sich um rotes Fleisch, das geschmacklich an das klassische Rindersteak erinnert.

Wer eine Abwechslung zu Steak sucht, kann ein beliebtes südafrikanisches Gericht probieren: Bobotie. Es besteht aus scharf gewürztem Hackfleisch, das mit kein-geschnittenem Gemüse gemischt wird. Danach kommt es in eine Auflaufform und wird im Ofen gebacken, bis eine knusprige Krust entsteht, ähnlich einer Lasagne. Serviert wird das Gericht mit Safranreis, Bananen-Mayonnaise und Chutney.

Der beliebteste südafrikanische Snack ist Biltong. Dabei handelt es sich um luftgetrocknetes Fleisch aus Rind oder Wild. Obwohl Rindfleisch am häufigsten für die Herstellung verwendet wird, ist es auch üblich das Fleisch von Strauß, Springbock, Kudu und anderen Wildtieren zu nutzen. Zu kaufen gibt es Biltong so gut wie überall, sogar an Tankstellen. Das beste Fleisch bekommt man vermutlich in den Fleischereien. Sehr zu empfehlen ist hier „The Butcher Man“ an der Wasserfront in Kapstadt.

Die besten Getränke – unsere Tipps

Südafrikaner sind übrigens verrückt nach Ingwer Shots. Vor allem in Kapstadt sind diese sind auf vielen Speisekarten zu finden. Ebenfalls sehr interessant: Der Red Espresso bzw. Red Cappuccino. Diese werden aus Rooibos hergestellt und enthalten kein Koffein. Somit sind sie eine tolle koffeinfreie Alternative zum klassischen Kaffee.

Als Weinliebhaber bist du in Südafrika definitiv richtig. Aufgrund idealer Bedingungen für den Weinanbau, zählen südafrikanische Weine zu den besten weltweit. Über 100 Weingüter in Stellenbosch und Franschhoek laden zu Weinverkostungen ein, für die man umgerecht ca. 4-5 Euro zahlt. Kombinieren kannst du den Wein oft mit der passenden Schokolade oder frischem Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten, beispielsweise im „Babylonstoren“ in Franschhoek.

Restaurant-Tipps in Südafrika

Kapstadt: Unser Favorit in Südafrika ist die Restaurantkette The Hussar Grill. Hier gibt es mehrere Niederlassungen in Kapstadt. Am besten gefällt uns das Restaurant in Camps Bay.

Stellenbosch: Das beste Steakhouse ist unserer Meinung nach The Fat Butcher im Zentrum der Stadt. Die Steaks sind ausgezeichnet. Wir würden sogar behaupten, die besten Steaks unseres Lebens dort gegessen zu haben. Das Lokal ist sehr beliebt, wir empfehlen dir ein paar Tage im Voraus zu reservieren.

6. Welche Tiere in Südafrika sind besonders gefährlich?

Wie bereits erwähnt ist die traumhafte Tierwelt, einer der Gründe warum Touristen nach Südafrika reisen. Doch so faszinierend die Fauna auch ist, es ist immer Vorsicht geboten. Ein Tier, das sich bedroht fühlt, kann einem Menschen schnell zum Verhängnis werden! In diesem Abschnitt verraten wir dir welche Tiere in Südafrika wirklich gefährlich sind und geben dir unsere Tipps wie du dich verhalten solltest.

Haie

Weiße Haie, Bullenhaie und Tigerhaie zählen zu den gefürchtetsten Tieren an der Küste Südafrikas. Zugegeben, die Raubtiere haben nicht unbedingt den besten Ruf, allerdings sterben jährlich etwa nur 8 Personen aufgrund von Haiangriffen. Für Urlauber sind die Tiere keine große Gefahr.

Wer übrigens Nervenkitzel sucht, kann sogar in einem Käfig, umgeben von Weißen Haien tauchen. Das Käfig-Tauchen erfreut sich immer größerer Beliebtheit – besonders an der Küste von Kapstadt. Wir möchten so etwas allerdings nicht unterstützen, da die Tiere mit Futter angelockt werden und auf diese Weise Menschen mit Futter assoziieren.

Paviane & andere Affen

Weitaus gefährlicher und leider immer noch sehr unterschätzt sind Paviane. Sie sind nicht unbedingt lebensbedrohlich, dennoch verantwortlich für die Verbreitung von vielen Krankheiten. Paviane sind vermehrt zu einem Sicherheitsrisiko für Touristen geworden, nicht zuletzt weil diese die Affen oft füttern – was strengstens verboten ist. Dieses Verhalten hat schwerwiegende Folgen: Die Tiere verlieren dadurch jegliche Scheu vor Menschen und überfallen Passanten, Autos oder auch Wohnhäuser. Auf unserer Rundreise durch Südafrika, haben wir tatsächlich ein paar Mal erlebt, dass Affen in unsere Hotel Lobby eingebrochen sind und Früchte gestohlen haben.

Wenn du aus deinem Auto heraus einen Pavian siehst, schließe am besten die Fenster und verriegle die Türen – auch den Kofferraum. Packe NIEMALS Lebensmittel aus, wenn Paviane in der Nähe sind. Sollte ein Affe etwas gestohlen haben, dann ist es hier ratsam ihm das nicht wieder wegzunehmen, auch wenn es sich hierbei um deine Handtasche handelt.

Giftschlangen & Skorpione

Afrika ist außerdem bekannt für seine giftigen Schlangen wie beispielsweise Schwarze Mamba, grüne Mamba oder Puffotter. Am gefährlichsten ist die Black Mamba. Der Name kommt von ihrer schwarzen Mundhöhle. Ein Biss führt unweigerlich zum Tod, wenn er nicht innerhalb von kürzester Zeit mit einem Gegenmittel behandelt wird. Die schwarze Mamba ist glücklicherweise extrem scheu und so ist es sehr unwahrscheinlich gebissen zu werden.

Ich persönlich habe außerdem größten Respekt vor der afrikanischen Puffotter. Diese Schlange ist nicht aggressiv und beißt auch nur in seltensten Fällen zu, dennoch kann sie durch ihre perfekte Tarnung beim Wandern leicht übersehen werden. Die meisten Bisse passieren, weil Menschen auf die Giftschlangen treten. Im Gegensatz zu anderen Schlangen, bleibt die Puffotter auch bei Bodenerschütterungen unbewegt liegen. Sie beißt oft nur in die Fußgelenke, daher ist es wichtig ein festes und hohes Schuhwerk zu tragen, das die Knöchel bedeckt!

Ähnlich wie bei den Schlagen verhält es sich mit Skorpionen. Zwar sind die meisten Skorpione in Südafrika nicht zwangsläufig gefährlich und eher scheue Tiere, dennoch können sie stechen wenn man beispielsweise auf sie steigt. In einem unserer Hotels, entdecken wir einen Skorpion im Zimmer. Sowas ist nichts außergewöhnliches und kann in der Wildnis natürlich immer vorkommen. Wichtig ist allerdings auch im Hotel immer Schuhe zu tragen.

Andere gefährliche Tiere

Trotzdem sind weder Haie, noch Paviane oder Schlangen die tödlichsten Tiere in Südafrika. Man würde es nicht vermuten, aber die gefährlichsten, der großen Wildtieren sind Flusspferde! Hyppos sehen friedlich aus, doch der Schein trügt: Sie zählen zu den aggressivsten Tieren der Welt. Die Pflanzenfresser sind sehr leicht reizbar und attackieren Menschen oft ohne provoziert zu werden. Sie alleine sind jährlich für weitaus mehr Todesopfer verantwortlich als beispielsweise Löwen und andere Tiere der Savanne.

Das tödlichste Tier der Welt: Die Anopheles Mücke & Malaria

Südafrikas gefährlichstes Tier ist die Anopheles Mücke und fordert jährlich bei weitem die meisten menschlichen Todesopfer. Etwa 430.000 Menschen sterben weltweit jährlich an Malaria.

Aber das Positive zuerst: Der Großteil von Südafrika ist malariafrei. Das gesamte Eastern und Western Cape, darunter die Garden Route, Kapstadt und Stellenbosch sind malariafreie Gebiete. In dieser Region gibt es unzählige Nationalparks und Wildtierparks. Wenn du also eine Safari machen möchtest, musst du dich nicht zwangsläufig der Gefahr von Malaria aussetzen.

Achtung: Der Nordosten Südafrikas hingegen und speziell der Kruger National Park, gilt als hohes Malaria Risikogebiet. Hier besteht eine generelle Gefahr sich zu infizieren. Tatsächlich liegt die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung bei etwa nur 1:24.000, dennoch möchte man die Gefahr nicht unterschätzen. Eine erhöhte Infektionsgefahr zeichnet sich während der Regenzeit zwischen Oktober und April ab. Danach sinkt das Risiko wieder.

Tipps zum Schutz gegen Malaria in Südafrika

Wichtig zu wissen ist, dass die Anopheles-Mücken nur in den Dunkelstunden aktiv sind. Tagsüber besteht keine Gefahr. Die lästigen Mücken stechen gerne Fußgelenke oder auch die Kopfhaut. Helle, lange Kleidung und Socken (auch bei großer Hitze) sind daher ein idealer Schutz. Ebenso sollte der Kopf immer geschützt werden. Besuchern wird generell zur Einnahme von Malariaprophylaxe geraten. Da ich schwanger war, habe ich keine Prophylaxe genommen, allerdings sehr genau auf meine Kleidung samt Kopfbedeckung geachtet.

Zudem gibt es verschiedene Insektenschutzmittel wie beispielsweise NoBite – sogar in unterschiedlichen Varianten für Haut und Kleidung.

7. Südafrika Reisetipps: Zusammenfassung & Bewertung

Um es auf den Punkt zu bringen: Südafrika hat sehr viel zu bieten, ist abwechslungsreich und vielseitig. Für Naturfreunde ist wirklich alles dabei: Berge, Wanderungen und tolle Landschaften.

Das Land hat auch sehr schöne Strände, das Wasser ist allerdings nirgendwo wirklich warm. Wer gerne surfen geht, ist dort auf jeden Fall richtig. Unserer Meinung nach ist Südafrika trotzdem keine klassische Destination für einen Strandurlaub, daher gibt es in Punkto Strände auch Punkteabzüge.

Es gibt eine grenzenlose Auswahl an Unterkünften in jeder Preisklasse, man muss es allerdings sehr zeitig buchen, da gute Unterkünfte schnell ausgebucht sind.

In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist Südafrika wesentlich besser als beispielsweise Tansania oder Kenia. Den Punkteabzug gibt es allerdings aufgrund der hochpreisigen Safaris.

Kommunikationsbarrieren gibt es keine, da wirklich jeder englisch spricht.

Die Sicherheit ist generell ein schwieriges Thema. Uns ist auf der gesamten Reise nichts unangenehmes passiert, dennoch gibt es Regionen, die sehr gefährlich sein können. Wir persönlich schätze Südafrika nicht gefährlicher ein, als andere afrikanische Länder. Es kann allerdings überall etwas passieren, weshalb man immer vorsichtig sein sollte. Unsere Reisetipps wie du sicher durch Südafrika fahren kannst, erfährst du im 3. Punkt Transport: Mit dem Auto durch Südafrika.

Was die Infrastruktur angeht, so ist diese im Allgemeinen gegeben, jedoch sind nicht alle Straßen asphaltiert und oft in schlechtem Zustand. Daher gibt es hierfür Punkteabzüge.

Hier zusammengefasst die Bewertung der einzelnen Punkte.

Auswahl an Unterkünften

Bewertung Südafrika

Landschaft

Bewertung Südafrika

Strände

Bewertung Südafrika

Kosten / Preis-Leistungs-Verhältnis

Bewertung Südafrika

Sicherheit (Allgemein)

Bewertung Südafrika

Infrastruktur (Straßen etc.)

Bewertung Südafrika

Aktivitäten

Bewertung Südafrika

Kulinarik (Essen, Weinverkostungen)

Bewertung Südafrika


Das waren unsere Südafrika Reisetipps in einem Artikel zusammengefasst. Hast du bereits eine Rundreise durch Südafrika gemacht? Wenn ja, was waren die Highlights auf deiner Südafrika Route? Hast du noch nützliche Südafrika Reisetipps für andere Reisende? Ansonsten hoffen wir, dich mit unserem Beitrag inspiriert zu haben. Falls du Fragen oder Anregungen hast, freuen wir uns auf deinen Kommentar.

5 comments on “Südafrika Reisetipps: Quick Guide, Reiseplanung & nützliche Tipps”

  1. Ich finde auch, dass sich Safaris lohnen. Ich will unbedingt nochmal nach Südafrika, ich war viel zu kurz da, weil es dann gleich weiter nach Tansania ging.
    Wer Geld sparen will, kann übrigens eine Self-Drive Safari machen. Das war auch ein tolles Erlebnis 🙂
    Liebe Grüße
    Dorie von http://www.thedorie.com

  2. Wir waren 2019 mit unserer Tochter, damals 14 Jahre alt 15 Tage in Kapstadt und der Garden Route unterwegs. Südafrika ist seitdem unser absolutes Traumland und ich kenne nichts vergleichbares, das eine wunderschöne und so abwechslungsreiche Natur, traumhafte Tierwelt, ganz wunderbare Menschen und fantastisches Essen so vereint. We are in love 🙂 Zum Thema Sicherheit, wir haben uns immer sicher gefühlt und gestohlen wurde uns letztes Jahr der Geldbeutel in Florenz, nicht in Südafrika…. bei Südafrika kann man nichts falsch machen… nichts wie hin.

  3. Hallo 🙂
    Super umfangreicher Artikel Danke!
    Zu welcher Jahreszeit wart ihr dort? Wir überlegen mit unserem, dann 9 Monate alten, Futzi im März oder April zu fliegen =)

    Liebe Grüße

    1. Hallo Tjalda!

      Wir waren bei unseren beiden Reisen im Dezember bzw im Jänner dort. 🙂 Der südafrikanische Sommer ist während unseres europäischen Winters. März passt auch noch relativ gut. 🙂

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